8. Juni 2015
Heute sollte es nach Las Vegas gehen, recht schnell war alles in den Koffern verstaut und dann ging es los. Erst zu Subway frühstücken. Debbie war natürlich mit der Auswahl nicht ganz so zufrieden und deckte sich in einem anderen Laden mit einem Heißgetränk ein. Dann führte sie noch ein nettes Gespräch mit einer Frau über ihre Sandalen (Nice Sandales). Etwas tanken und schon waren wir in Richtung Vegas unterwegs.
Der Highway wurde mit der Zeit immer schmaler, die Temperaturen außerhalb des Fahrzeugs dafür immer stiegen höher. Erster Stopp in Barstow bei Burger King. Ela nutzte die Gelegenheit für einen Heimat Anruf bei Jannick. Vor Vagas machten wir dann noch einen Stopp an der Valley Wells Rest Area, dem ich 2014 mit Jannick auch aufsuchte. Dort konnten wir sogar noch einen Mini-Tornado beobachten.
Einige Kilometer später tauchte dann die Silhouette von Las Vegas auf.
Nach kurzer Orientierungsphase fanden wir dann das Parkhaus vom MGM Grand Hotel. Die Eincheck-Schlange am Schalter war dieses Mal nicht ganz so lang. Die Service Dame, die die Gäste zu den freien Schaltern geleitete, führte uns erstmal ihr deutsches Vokabular vor: “Danke, auf Wiedersehen, Edelweiß”. Anscheinend etwas bayerisch angehaucht. Die Zimmer lagen in der ersten Etage, klein, gemütlich und zum Schlafen mehr als geeignet.
Nachdem wir uns sortiert hatten, ging es zum Mlife Desk des MGM. Dort sorte ich für etwas Chaos, weil ich die Rewards nicht richtig zugeordnet hatte. Weiter mit der Hoteltram vom New York ins Mandalay Bay, Mlife Desk und zum Buffet. Hier ging es recht reichhaltig zu. Boris hatte sich einen Krebsarm geschnappt und unser aufmerksamer Ober brachte ihm prompt einen Nußknacker. Gesättigt ging es dann auf den Las Vegas Strip. Es war zwar Montag, aber man bekommt das Gefühl, alle Menschen in der Stadt versammeln sich an diesem Ende des Strips.
Debbie bekam ganz große Augen beim Anblick des Rollercoasters vom New York. Da musste sie hin, also auf zum Eingang des Rollercoasters. Die Orientierung in den Casino Hotels ist immer etwas tricky, nicht nur auf Grund der gigantischen Größe der Räume in den Hotels.
14$ pro Fahrt und Nase. Debbie kam begeistert von dieser Fahrt zurück, Boris standen die Haare zu Berge, riesige Abfahrten, Loopings und Schrauben. Das war wohl anders geplant. Wir waren jedenfalls gespannt, wie er aussehen würde nach seiner Rückkehr aus Six Flags.
Danach zogen wir weiter, machten jede Menge Fotos, warfen weitere Blicke in andere Casinos und Läden und landeten am Ende vor den Bellagio Fontänen und schlossen dann sehr viel spät im Hotelzimmer den Tag ab.
Am nächsten Tag fliegen Debbie & Boris zum Grand Canyon und wir werden etwas chillen.
Viele Grüsse nach Berlin an Jannick & Nicky