11. Juni 2015
Der Wecker klingelte um 7:00 Uhr.
Draußen war es sehr bewölkt, denn in der Nacht regnete 
es ziemlich heftig und am Vorabend gab es sogar Gewitter 
.
Bevor wir uns auf den Weg, zum heutigen Ausflug “Bryce Canyon” machten, ging es zum Frühstück ins Hotel.
Obwohl Thomas uns schon vorgewarnt hatte, das wir von diesem Buffet nicht so viel erwarten sollten, fiel uns allen die Kinnlade herunter. Schlechte Pancakes, schlechtes Brot, angebliche Würstchen und Rührei, dass aussah wie Käsekuchen. Mit nicht allzu gutem Wetter und halb gefüllten Mägen ging es trotzdem, guten Mutes los.
Nach knapp 2 Stunden Fahrt kamen wir am Zielparkplatz an. Da allen sehr kalt war, außer mir ( endlich mal mein Wetter
) mussten Ela und Debbie im Souvenirshop noch nen Pulli kaufen. Thomas hatte schlauerweise schon ein Jäckchen dabei. Ich kaufte mir nur nen Shirt, welches im Dunkeln leuchten soll.
So, alle warm angezogen außer ich ( Badehose, Shirt und Crocs), stiegen wir in den Bus der uns zum Sunset Point, unserer Startroute brachte. Als wir ausstiegen konnten wir es alle nicht fassen, was für ein GENIALER AUSBLICK 
.
Wir konnten unsere Augen vom Bryce Canyon gar nicht mehr wegnehmen. Doch man sagt:” man war nur am Bryce Canyon, wenn man auch unten war und den gesamten Trail gegangen ist. ” also machten wir uns auf dem Weg nach unten( sehr steil ). Nach ca 40 min und vielen Fotos später, kamen wir unten an und Debbie sah A Hörnchen und B Hörnchen. Eines ließ sich sogar von Debbie kurz berühren (Debbies Highlight an diesem Tag). C und D Hörnchen sahen wir auch noch. Doch wer nach unten läuft muss auch wieder nach oben. Debbie und ich liefen mit zügigen Schritt weil ( erst 23 Jahre). Thomas und Ela brauchten länger weil (…….).
…. weil.Ganz einfach bedingt durch das Alter der Weg das Ziel war. So ließen wir uns als mehr Zeit um den herrlichen Aufstieg in Ruhe zu genießen. Außerdem trafen wir ein Paar in unserem Alter das uns bat ein Foto von ihnen zu machen. Während des Gesprächs, kam die Frage nach unserem Akzent, als das geklärt war, outete sich der Mann als Ungar der lange in Deutschland gelebt hat und gerades eine Frau an der Ostküste geheiratet hatte. Bei weiteren Aufstieg kam uns eine Gruppe fröhlich singender “Jo Hei, Jo Hei. It’s off to work we go” Jugendlicher entgegen. Am Ende der Gruppe folgte ein Erwachsener, der die Gesangseinlage mit den Worten “they are young” kommentierte.
Gefahren sind wir heute ca. 440 Km plus 70Km wegen der Fehlnavigation.
Als denn auch Thomas und Ela oben ankamen und wir auf den Bus warteten, fing es an zu regnen (perfekt abgepasst). Wieder im Auto hatten wir alle großen Hunger (kein Wunder nachdem so leckerem Frühstück 
). Die Rückfahrt war wieder der Knaller, denn statt 2 Stunden brauchten wir ca. 4,5 Stunden, da uns das Navi in die Irre führte.
Zwischendurch hielten wir an einem Diner (iHop) und hauten uns die Kaldaune voll.
Endlich wieder Zuhause angekommen, schlüpften wir wieder in den Whirlpool ( diesmal alle) und ließen den Tag ausklingen. Jetzt ging es in unsere Zimmer zum schlafen GUTE NACHT.
