14.Juni 2015
Nach einer für mich unruhigen Nacht (Bett war vieeeel zu weich), ging es für Debbie und mich ans Aufräumen und Waschen. Thomas und Ela standen schon auf der Matte und wollten uns, gerade als wir wach wurden, wecken.
Ca 250 Meter vom Haus gingen wir in einem Lokal frühstücken. Kaffee, Orangensaft,  Pancakes und Eier füllten unsere Mägen. Beim Frühstück gab es eine kleine Show für uns, denn als wir alle aus dem Fenster schauten, versuchte eine Frau vergeblich mit ihrem Hund eine große Mülltonne (Bären sicher) auf zu bekommen, um da die Machenschaften ihres Hundes zu entsorgen. Nach ca 5 min hatte sie die Tonne immer noch nicht auf. Mann muss dazu sagen, dass die sehr schlau geschlossen sind, damit die Schwarzbären sie nicht auf bekommen. Dann holte sie sich in einem Hotel Hilfe und schaffte es schließlich den Mist zu entsorgen. Als Hund müsste ich nach so langem Warten direkt wieder.
So jetzt aber nach Hause, Koffer ins Auto und los. Auf dem Weg zu unserem nächsten Haus in Yosemite hielten wir an diversen Seen, weil die Aussicht einfach der Hammer ist. Hier sieht es exakt so aus wie in Norwegen. Leider bekam Debbie unterwegs einen Migräneanfall und musste Triptane nehmen und lag somit den Rest des Tages flach. Trotz Debbies Migräneanfalls, haben wir an jeder noch so schönen Stelle halt gemacht.
Und nun war es so weit, wir kamen in Yosemite West an wo unser Haus ist. Als wir parkten sagten uns die Putzis,  dass sie noch nicht fertig seien obwohl wir das Haus ab 16 Uhr hatten und es war ca 16 Uhr. Also nur schnell die Koffer rein und mal kurz schmumeln und dann auf zum Glacier Point,  wo wir was essen wollten. Als wir da ankamen stellten wir fest, dass da wo wir essen wollten nur bis 16 Uhr geöffnet hat. Na ganz toll. Wir kauften uns ein paar Sandwiches und machten ein paar tolle Panorama Bilder. Sogar ein Wasserfall war zu sehen.
Nun aber wieder ab zum Haus,  in der Hoffnung, dass dort endlich alles fertig ist. Und so war es dann auch. Die Putzfrau entschuldigte sich nochmal und erklärte uns, warum sie so lange brauchten. In einem Haus in der Nachbarschaft hatten kleine Kinder die Tür aufgelassen als sie gingen, worauf ein Bär hineinging und alles verwüstete. Einfach Cooooool. Debbie und ich spielten noch eine Runde Billard,  denn der war auch in unserem riesigen Haus vorhanden. Ela kochte derweil Spaghetti aoli. Jetzt wird gehappert und dann noch ein bisschen gespielt. Bis morgen liebe Leser.