2. Juni 2019
Klar, es gibt es etwas Alltag mit Frühstück, Stand, Palmen, Sonne und baden. Warum sollte man sonst nach Florida fliegen? Klar um die Annehmlichkeiten des Sunshine State zu genießen. Für Aktivitäten abseits des vergnüglichen in der Dünung zu dümpeln, ist am heißen Nachmittag auch noch genug Platz. Wo ich schon beim Dümpeln bin, natürlich wieder mit meinen schwarzen uralten Puma Shirt. Ela hat schon angekündigt das es auf keinen Fall mit nach Deutschland zurückkehrt. Jannick erschient dann auch schon sehr Zeitnah und wir haben unsere Qualitäten für die NFL in den Fluten getestet.
Zum Frühnachmittag hin haben wir uns zur Unterkunft begeben und eine der Tiefkühlpizzas in den Ofen geworfen. Die sind im Durchschnitt größer als unsere von Dr. Oetker, aber das muss auch so sein, sonst findet man die in den riesigen Backöfen eine US Standard Küche nicht wieder. Klar, Geschmacklich nicht unbedingt eine Ãœberraschung aber es macht erstmal satt. Wenn wir schon bei Ãœberraschung sind, Jannick hat beschlossen uns nicht nach Clearwater zu begleiten und möchte lieber hier am Pool abhängen. Wirklich überrascht hat uns das nicht. Na Egal, Hauptsache Everybody have a good time. Bevor es nach Clearwater geht, wollen we einen Stop machen, um Manatee’s in freier Wildbahn zu sehen. Es geht direkt zum Manatee Viewing Center in Tampa, nur um festzustellen, dass der Umweg von 30 Kilometer umsonst war. Die Manatee sind nur hier, wenn ihnen ausreichend kalt ist, so von November bis März. An den warmen Tagen wie im Juni ist die Anlage durchgehend geschlossen.
Weiter nach Clearwater, am Pier 60 soll der Hotspot sein. Mein Park App, die schon am Miami Beach versagt hat, meinte, der Parkplatz am Pier hat noch freien Plätzen. Je näher wir den Pier kamen, desto voller wurden die Straßen. Als Urlauber verliert man öfter das Zeitgefühl, es ist Sonntag und klar alle Einheimischen nutzen den tollen Tag für Strand, Palmen, Sonne und baden. Kommt mir bekannt vor. Der Parkplatz mit dem freien Slot war wegen Überfüllung bereits gesperrt. Andere mögliche Parkplätze gehörten Hotel und drohten bei nicht Bezahlung der horrenden Gebühren mit Abschleppen. Dann entdeckte Ela ein bald frei werdende Parklücke, die Parkuhr fütterten wir mit unseren Zahllosen Münzen und stürzten uns dann in Gewusel.
Der Strand ist voll, kein Vergleich mit dem ruhigen Strand an unserer Unterkunft. Das Betreten des Piers kosten $1 pro Person, die zahlen wir im Kiosk in der Mitte des Piers. Ela will auf jeden Fall auf dem Rückweg hier nach Souvenirs Ausschau halten. Hinter dem Laden liegt jede Menge Gerümpel und eine Vogelattrappe. Wir halten Ausschau nach Turtles und Delfinen, aber den ist es wohl auch zu voll hier. Auf den Rückweg kommen wir an der Vogelattrappe vorbei, die sich nun als lebendiger Vogel herausstellt.
Wir gehen noch den belebten Strand entlang, bevor wir uns noch ein Eis gönnen. Ela hat sie aber ein Slush Eis mit Cola Geschmack gegönnt. Anschließend schlendern wir zum Parkplatz und fahren wieder nach Sarasota. Hier haben uns ein Indisches Restaurant ausgesucht und genießen die lecken Speisen im Flavors of India Sarasota. Jannick hatte bei der Auswahl bereits abgewinkt und uns seine Menüvorstellung von McDonalds per WhatsApp gesendet.