29.06.2016
Heute stand ein Fahrtag auf dem Programm und so starteten wir nach unserem üppigen Frühstück recht hungrig gen Norden. Weitere Nahrungsquellen sollten auf dem Weg zu unseren nächsten Etappe unterwegs bestimmt ergeben. So ging es über etliche Key’s und Brücken zurück auf’s Festland von Florida.
Der erster Stopp war hinter Miami vorgesehen. Es bot leider nur keine wirklich einladende Gelegenheit, um den Highway zu verlassen. So folgten wir den Anweisungen unsere elektronischen Begleiterin und ließen Miami hinter uns. Bisher hatten wir uns auf die Kennzeichnung der Highway Spuren “Tol by Plate” verlassen, die eine Abrechnung der über das Mietfahrzeug erlauben. Nun kamen wir schwer ins Grübeln als die Spuren nur noch mit “Only SunPass” gekennzeichnet waren. Rechts und Links hatten wir oft genug gelesen, dass Vergehen gegen die Mautpflicht unsere Urlaubskasse kräftig entladen würde. Ela bemühte das Mobile Internet um Informationen fand keine schlüssigen Informationen, wie das jetzt bei Hertz läuft. Vorsichtshalber benutzten wir beim nächsten Autobahnabschnitt die Tollstation. An der nächsten Ausfahrt zahlten wir dann $1,50 und fuhren zu einem McDonalds.
Nach einer Nachfrage im Forum USA Stammtisch und Internet Recherche zeigte sich das unsere Befürchtung unbegründet waren. Hertz deckt alle Toll Arten über das Autokennzeichen in Florida ab.Â
Schon bevor wir das McDonalds erreichten, kündigten dunkle Wolken ein kräftigen Regenguss an. Die Frage nach dem Sun Pass war zur unserer Zufriedenheit geklärt, das schnelle Mahl bereits verdrückt. Draußen regnete es immer noch Alligatoren und Leguane und wir wollten weiter. So nutzen wir bei einer verminderten Dusche von oben, die Gelegenheit, zum unserem Auto zu sprinten. Nur leicht durchnässt waren wir Minuten, auf der State Road 1A1, in Richtung Norden unterwegs. Nach einer sieben stündigen Fahrt erreichten wir, bei durchwachsenen Wetter, unser letztes Feriendomizil in Satellit Beach direkt am Strand. Die Anweisung von der Vermieterin, bezüglich des Schlüssel, klangen erst etwas verwirrend. Den Schlüsseltresor haben wir aber an der angegeben Stelle gefunden, sogar der mitgeteilte Code passte. Auf den Fußboden begrüßte und eine tote Kakalake, die ich schnell ohne viel Aufhebens entsorgte. Besser so als ein lebendiges Exemplar was durch die Ferienen Wohnung geistert. Ansonsten war die Ferienwohnung war mit allen was man braucht ausgestattet. Wasch.- und Trokengelegenheiten gab es, gegen Endgeld, auf jeder Etage. Die saltzige Seeluft zeigt besonders an Metall ausserhalb ihren schädlichen Einfluß. Trotzdem machte alles einen gepflegten Eindruck. Das besondere Plus war der Pool,  Strandzugang und recht ruhige und freundliche Nachbarschaft. Restaurants und Einkaufmöglichkeiten befanden sich nur wenige Autominuten entfernt. Hier ließen sich unsere letzten Urlaubstage bestimmt gut aushalten.
Bevor wir eine  Strandspaziergang machten, besorgten wir bei Publix Lebensmittel für die nächsten Tage. Dann ging es runter an den Strand, der sich viele Kilometern in beiden Richtungen erstreckte. Als Abschluß des Tages gab es Ela’s Spaghetti Amatricana.