30.06.2016
Heute ging es mit Weckerklingeln aus dem Bett, als Ausgleich gab diesmal selbst gebrühten Kaffee. Später als gehofft ging es dann Richtung Orlando, der Verkehr lief staufrei ab, dafür war mal wieder das TomTom auf Krawall gebürstet. Mitten in einer Hauptstraße war es der Meinung hier befindet sich Sea World. Die eingegebene Adresse und auch der POI waren der Ansicht: “Hier muss Sea World sein”. Offensichtlich war der gesamte Freizeitpark seit dem letzten Karten Update umgezogen. Etwas Ratlos wendeten wir bei der nächsten Möglichkeit. Ela googelte nach der richtigen Adresse, aber dann stolperten wir über die ersten grünen Hinweisschilder zum Park fanden wir dann die >>neue Adresse<< von Sea World. Was für ein albernes und nerviges Gerät
Parken, ist mit $18, hier mal ein preisliches Schnäppchen. Mit unseren ausgedruckten Tickets ging es erst mal wohin? Keine Ahnung. Kurz angestellt und festgestellt hier sind wir verkehrt. Das Personal schickte uns zu den Kiosken. Voucher scannen und richtige Tickets ausdrucken. Dann hatten wir die richtigen Eintrittskarten und All Dining Tickets für den Park.
Also rein in den Park. Zuerst stießen wir auf den Turtle-Trek, der klang sehr viel versprechend. Bei dem Becken konnten wir ein Blick von oben auf die Manatee’s und die Sea Schildkröten werfen, dann ging es runter um die Tiere mehr auf Augenhöhe sehen zu können. Ein Den tollen 3D Film über den Lebenszyklus einer Sea Turtle verschoben wir auf später.
Wir gingen dann erst mal Richtung Orca Stadium. Unterwegs dachten wir das es ein gute Idee wäre unser All Day Dining zu nutzen, um etwas Flüssiges zu uns zunehmen. An dem Stand gab’s die Info das wir Bänder bräuchten, die gibt es beim Restaurant. Ok! Da wir aber anscheinend einen dehydrieren Eindruck machten, war die Verkäuferin so freundlich uns eine Cola zu zapfen. Am Restaurant bekamen wir dann nach laaaanger Verzögerung unsere Bänder, Pizza und Wassermelone.
Im Sahmu Stadion an gekommen entschieden wir uns für die trockene Variante des Sitzens, obwohl bei den Temperaturen hier die Splashzone eine gewissen Reiz ausübte. Nach viel Eigenwerbung über die Umweltbemühungen von Sea World begann dann die Show. Die Frage, ob die Tiere hier besser in Freiheit gehören, wird sich vielleicht der eine oder andere kritische Zuschauer selbst beantworten, können.
Nach der Show fanden wir eine fotogene Stellen, diese war leider von zwei jungen Männern besetzt, die mich gleich fragen ob ich sie gemeinsam fotografieren würde. Im Verlauf spach der eine plötzlich deutsch und stellte sich als Berliner mit einen brasilianischen Freund vor. Das ganze Welt ist eben doch ein Dorf. Zum Abschluß sind wir noch mal zu den Turtle-Trek und haben uns dann den 3D Film vom Zyklus einen See Schildkröte angesehen. Den sollte man auf keinen Fall verpassen.
Nach 6 Stunden haben wir dann entschieden genug gesehen zu haben und da wir sowieso auf den Weg noch Zeit hatten, fuhren wir bei Viera vom Highway, nach einen Stopp bei Dress for less und Shoe Carnival blieben wieder eine unsere Dollars in den USA. Die restlich Zeit des Tages verbrachten wir mit baden im Meer und Pool.