15. März 2017
Aber nicht sofort. Dank Jetlag war ich um ca. 4:00 Uhr wach. Ela ein wenig später ebenso. Wenn man so früh wach ist, kann man wenigstens den Tag gut nutzen. So schlenderten wir um 7:30 den, um diese Zeit ruhigen, Ventura Boulvard entlang und betraten die Belle Backery. Im Laden war es leer und wir hatten freie Sitzwahl. Ela genoss eine Omelett und ich ein Sandwich, gemacht aus einem Croissant mit Ham und Käse. Mal was anderes aber wirklich lecker.
Zurück im Hotel haben wir ein paar Runden im beheizten Pool gedreht, relaxt und ich habe noch eine kleine Fototour durch das Hotelgelände gemacht.
Um 10:00 Uhr herum haben wir uns dann auf dem Weg nach Las Vegas gemachten. Ein Zwischenstopp im Pasadena nutzen wir noch für einen Besuch bei “Dress for Less“ und Wallmart. Ela fand da einige für sie passende Kleidungsstücke, ich ging mal wieder leer aus. Im Wallmart decken wir uns mit einer kleinen Kühltasche ein. Tja, unsere sonstige kühle Reisebegleiterin war leider zu Hause geblieben. Ein weiterer wichtiger Artikel war Mineralwasser, diesmal auch in der Mengengröße die für zwei Personen auch zu bewältigen war. Was uns noch fehlte war Eis. Also alle Tielkühlschränke abgeklappert, kein Eis. An den Kassen. Fehlanzeige ebenfalls kein Eis, bis auf das was man schlecken kann. Dann einen Angestellten gefragt. Das Eis soll sich im Kassenbereich befinden. Nochmal geschaut, immer noch kein Eis. Dann eben ohne Eis. Nach dem bezahlen haben wir die Truhen mit dem Eis gefunden und dann noch eine Beutel gekauft.
Mit einigen kleinen Stau’s konnten wir LA hinter uns lassen. Die Rastplätze auf der Strecke waren leider alle geschlossen und so verließen wir bei Backer den Highway. Ein angebliches Tako Bell fanden wir nicht, so gaben wir Carls Junior eine Chance. Was wir auch bereuten, dies war der erste und letzte Besuch dieser Kette. Wendy’s ist aus unserer Sicht einfach unschlagbar bei den Fastfootketten.
Wieder auf dem Highway tauchte nach ca. 90 Minuten die Silhouette von Las Vegas auf. Das Mirage fand unser Navi noch leicht, aber mit dem Finden der Parkhauszufahrt hatten wir mal wieder unsere liebe Not. Als wir die Einfahrt fanden, war es auch schon zu spät. Also noch eine Ehrenrunde um den Block. Dank MyVegas hatten wir wieder ein kostenloses Hotelzimmer (zuzüglich Resort und Parking Gebühr).Â
17. Stock und nachdem Ela ihren Höhenkoller im Griff hatte, inspizierten wir das Zimmer und die Aussicht. Blick auf den den Trumptower von Las Vegas. El Presidente ist fast allgegenwärtig. Wir haben uns auch nicht lange im Zimmer aufgehalten und ins Getümmel auf dem Las Vegas Boulevard gestürzt. Und was war das für ein Getümmel, mitten in der Woche und es ist hier brechend voll. Saint Patricks Day, Spring Break keine Ahnung, einfach nur voll.Â
Im Belaggio sind wir an den mLife Desk ran, der echt schwer zu finden war. Mag wohl daran liegen, dass man aus unerfindlichen Gründen Minimalismus übt, wenn es um die Beschilderung geht. Am Schalter die Rewards rüber gereicht. Uns gegenüber ein Angestellter und ein Trainee, ich reiche meine Playesclubcard rüber. Ela hatte ihre in Berlin schon vor langer Zeit dem Nirwana übergeben. Eine neue Karte, Ela meint Nein. Ok die beiden Kostenlosen Buffets auf meine Karte. Das Ganze hat bestimmt fast 20 Minuten gedauert und die Schlange am Buffet war nun deutlich länger als bei unserem ersten Vorbeimarsch.
Nach über 20 Minuten Wartezeit sind wir endlich an der Kasse, das Essen schon fast in Greifbarer Nähe, die Schlange zum Bereich an dem man reingeführt wird ganz kurz ist. Unser Kassierer zeigt mir mir die Preisliste und möchte einen fetten Dollar Betrag von mir. Nee das waren zwei kostenlose Buffets. Hin und Her. Es folgt ein Telefongespräch. 10 Minuten später ist das geklärt und wir dürfen uns an das Ende ein nun langen Schlange für den Zugang anstellen. Nochmal 10 Minuten warten. So mag sich das vor 1989 auf der anderen Seite der deutschen Mauer angefühlt haben. Was soll, Ela hat sich für 7$ Dollar ein Bud Light gegönnt. Die Preise die hier aufgerufen werden sind schon kräftig aber es lohnt sich auch. Gesättigt nutzen wir noch die Gelegenheit, ein Blick auf das Fontänenspektale des Bellagio zu werfen, bevor wir uns in unser Hotel zurück zogen.