23. März 2017
Bis zum Abflug Abends hatten wir noch Gelegenheit ein ihr Stunde in LA zu  verbringen. Erste Maßnahme, ein Frühstück besorgen. Ein Supermarkt war nur 3 Minuten zu Fuß entfernt. Der Einkauf stellte sich als größere Herausforderung heraus als Gedacht. Am Ende fand ich dann doch noch Sandwiches und Orangensaft in der gewünschten Menge, also kein 50l Fass. Kaffee gab es nur von Starbucks, die in dem Laden vertreten waren. So machten wir es uns auf dem Balkon gemütlich, wir genossen die angenehme Wärme und den Lärm von entladenden Lkw’s. Irgendwann war das Gepäck verstaut und das Frühstück verputzt. Bei Ela machte sich nun eine leichte Erkältung vom verregneten Ankunftstag bemerkbar. Damit war Ela auf dem Rückflug etwas angegriffen.
Als Lückenfüller, bis zum Abflug, hatten wir uns den Manhattan Beach ausgesucht. Die Parkplatzsuche gestaltete sich schwieriger als erhofft. Das fanden wir doch tatsächlich sogar noch einen Parkplatz in Strandnähe. Ein freundlich Autofahrer wies uns darauf hin das Fahrzeug besser mit der Motorhaube voraus geparkt wird, weil es sonst ein Ticket gibt. Wir fütterten die bereits mit einer Stunde geladenen Parkuhr mit einigen Coins, sodass wir ins hier drei Stunden aufhalten konnten.
Wir sind dann erst mal das Pier hoch gegangen. Ein paar Surfer nutzten den starken Wellengang und die Lifeguards achteten darauf, dass die Kids dem tiefen Wasser fern blieben. Das kleine Café am Ende des Pier’s war leider geschlossen und so setzten wir uns auf den Pier auf eine Bank, neben einer herenlosen Brille. Hier genossen wir das angenehme Wetter bis wir entschieden noch am Strand zu sitzen und dann den Strand entlang zulaufen. Auf dem Rückweg nutzten wir dann den befestigten Weg oben und trafen hier jede Menge Einheimische mit Hunden oder auf elektrischen einrädrigen Fahrzeugen. Am Parkplatz nutzten zwei Skartboarder die steilen Rampen, die die Zufahrt zum Parkplatz  kreuzten, und fragten lautstark Anwesende, ob sich ein Fahrzeug der nähert. Etwas todesmutig, aber Spaß hatten sie trotzdem. Bis zur angelaufenen Parkuhrzeit saßen wir auf einer Bank uns genossen die letzten Minuten kalifornischer Sonne.
Zur späten Mittagsstunde entschieden wir uns Richtung Airport in Bewegung zu setzen. Nach einem Tankzwischenstopp genossen wir noch den American Way of Life bei sonnigen Wetter, gaben den Wagen bei Hertz ab und saßen schon recht schnell im Shuttlebus zum LAX. Gepäckabgabe und Sicherheitscheck ließen wir recht schnell hinter uns. Wir suchten eine gemütliche Ecke, mit Smartphone-Lademöglichkeiten, in der Nähe vom Panda Express. Das Essen vom Panda Express hatte schon mal besser geschmeckt. Stunden später saßen wir im Flieger und flogen über das erleuchtete Los Angeles Richtung London.
In London hatten wir sechs Stunden Aufenthalt tot zuschlagen. Im Wama Rama verprassten wir die letzten englischen Pfund. Ela findet es hier toll, aber ich kann mich mit den angebotenen Speisen, die hauptsächlich aus asiatischen Suppen bestehen überhaupt nicht anfreunden. In Schönefeld holten uns Jannick und Debbie ab.