20. Mai 2013

25 Jahre verheiratet, fühlt sich aber nicht so an. Das wir mal Silber Hochzeit in London feiern, hätte keine von uns so richtig gedacht. Nichtsdestotrotz hatten wir zur Feier des Tages ein großes Tagesprogramm auf dem Plan. Also ging es nach dem Frühstück wieder zügig in die Innenstadt. Und zügig bedeutet das es in der Londoner U-Bahn um einiges schneller geht als in Berlin. Die Expresslinie die nicht an jeden Bahnhof halten beschleunigen das Vorankommen um einiges.

So verließen wir am frühen Vormittag die Subway an der Westminster Station und begaben uns zur Westminster Abbey. Wie auch die letzten Tage ist es trübe aber trocken. Spuren von von Vitamin B Mangel machten sich zum Glück aber noch nicht bemerkbar. Aber Ela war sehr zufrieden endlich mal die Abby von innen zu sehen. Wieder draußen trafen wir dann auf Abe Lincoln. Das wir mal seine Heimatland besuchen würden, hätte keiner von uns in diesen Moment gedacht.

 

Der nächste Abstecher ging nach Notting Hill. Genauer gesagt in die Portobell Road. Ein wenig über den Markt schlendern und den einen oder anderen Shop in Augenschein nehmen. Ela nutze dann gleich die nächste Gelegenheit ein paar britische Pfunds unter den Ladenbesitzern zu verteilen in dem sie sich ein paar Stoffschuhe und Magneties (South Park – Beatles und Abby Road) kaufte. Ansonsten ging es wohl heute eher ruhig auf dem Markt zu.

Von der Portobello Road war es praktisch nur ein Katzensprung zu Kensigton Garden und in dem daneben liegenden Hyde Park. Ela wollte natürlich auch zur, im Jahre 2004 eingeweihten, Princess Diana Memorial Fountain. Ela ist halt durch und durch Royalisten, während ich doch eher einen Bundespräsidenten vorziehe, zu mindestens wenn er vorzeigbar ist. An dem Gedenkbrunnen aßen wir ein leckeres Eis hielten und genossen das trockene und warme Frühlingswetter London’s.

Anschließend fuhren wir wieder, wegen der Restaurant-dichte,  nach Picadilly Circus gingen zum Angus Steakhouse und verdrücken zur Feier des Tages leckere Steaks.

 

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