8. September 2018

Vorfeld in Tegel

Statt mit dem Taxi, werden wir diesmal von Jannick zum Airport Tegel gefahren. Easy Jet ist in Terminal C, dem ehemaligen Air Berlin Terminal, untergebracht. Die Schlagen sind lang und nach ca. 25 Minuten sind auch wir endlich dran. Unsere Bearbeiterin spricht nur Englisch und Spanisch, wie einige ihrer Kolleginnen rechts und links von ihr. Die Sprachbarriere stellt sich bei einigen Mitreisenden als größere Hürde heraus. Weitere Verzögerungen entstehen zu diesen Zeitpunkt durch den Ausfall des Kofferbandes. Irgendwann sind dann doch die Koffer weg und wir hoffen sie auch anschließend in Schottland wieder in Empfang zu nehmen.

Unser Flieger

Security und wir machen es uns am Gate bequem. Die Zeit zum Boarding kommt und geht vorüber. Verschiedenes Personal fummelt am Ausgang herum und wuselt um den Abfertigungsschalter herum. Wie bei der S-Bahn lässt man seine Fluggäste im Unklaren. Getreu dem Motto: “Genauere Informationen würden den Fluggast nur beunruhigen.”. Auf dem Vorfeld versuchen Mitarbeiter Absperrungen zu arrangieren, nur das besagte Absperrungen nicht arrangiert werden wollen. Das ganze wirkt deutlich unprofessionell obwohl easyJet schon seit Wochen vom ehemaligen Air Berlin Terminal abfliegt. Wo wir gerade beim Thema insolvente Fluggesellschaften sind. Nicht weit entfernt vom Gate steht noch ein Maschine mit Air Berlin Lackierung herum.  Dann wird doch noch zum Boarding aufgerufen, zuerst Speedyboarding, zusammen mit zwei anderen Fluggästen dürfen wir schon mal in den Flieger. Damit ist das betanken der Maschine mit Passagieren schneller als mit Kerosin. Wir, die Passagiere, sollen uns nicht anschnallen bis das tanken abgeschlossen ist. Ok dann warten wir mit den anschnallen, stattdessen können wir in aller ruhe zuschauen wie die Maschine nun auch mit Gepäck betankt wird. Mit reichlich Verspätung heben wir ab, als Grund wurde dann Personalmangel genannt. Ela gönnt sich einen Kaffee und pennt mal ne Weile. 20 Minuten hat unser Pilot unterwegs aufgeholt als wir in Edinburgh landen. Wir werden in Busse verfrachtet, die Einreise verläuft schnell und unkompliziert. Unsere beiden blauen Koffer gehören zu den letzten die erscheinen. In der Halle nutzen wir einen Geldautomaten um uns mit der örtlichen Währung zu versorgen.

Bis zum Schalter der Autovermieters sind wird zu Fuß einige Minuten unterwegs. Die Halle der Vermieter ist nicht so voll. Bei “enterprise” sind nur zwei Personen vor uns. Gebucht hatten wir über dem ADAC, nicht Billig, aber am günstigen mit unseren geforderten Wünschen wie Automatic, SUV und ohne Selbstbeteiligung. Zugewiesen wurde uns dann ein Mitsubishi Outlander, der Mitarbeiter der uns einwies sprach mich auch mein NFL Cardinal Cappy an, es sein auch Fan dieser Mannschaft und morgen würden die um 9:00 Uhr spielen. Um das Fahrzeug machten wir einen Rundgang mit Fotoshooting, das Fahrzeug war noch recht neu und hatte nur wenige Meilen herunter. Dann auf der Flaschen Seite einsteigen, unser TomTom ist zu Hause geblieben, die Europakarten waren alles andere als aktuell und wiederholt hat uns dieses Navi auch in die Irre geleitet. So vertrauten wir auf dieser Tour der Mischung Smartphone und Googlemaps, zu Sicherheit war noch eine andere Navi Software installiert.

Mal auf der anderen Seite

Nach ein paar Minuten fahren bekomme ich auch auf der falschen Seite des Fahren langsam ein guten Gefühl und 30 Minuten später kommen wir vor unserer Unterkunft zum stehen. Das B&B ist von einer Mauer umsäumt, nach Durchschreiten des Tors finden wir uns in einem Garten und vor einem alten gepflegten Gebäude wieder. Unsere freundliche Gastgeberin überlässt uns die Wahl des Zimmers, erklärt uns Frühstück, welche Restaurants sich in der Nähe lohnen und wie wir am besten zu Promenade kommen. Die Nähe zur Küste war ein wichtiges Auswahlkriterium für diese Unterkunft, gut das das Wetter mit spielt, es ist warm und trocken. Es ist Samstag und auf der Portobello Promenade geht es sehr belebt hier zu. Auf der einen Seite Sandstrand und Meer, auf der anderen Seite Mauern, Türen und alter Häuser dahinter. Im Augenblick findet eine Art Gemeinschaftskunstausstellung statt. So könnte man auch in einigen Häusern Kunstwerke bewundern.

Die Nähe zur Küste war ein wichtiges Auswahlkriterium für diese Unterkunft, gut das das Wetter mit spielt, es ist warm und trocken. Es ist Samstag und auf der Portobello Promenade geht es sehr belebt hier zu. Auf der einen Seite Sandstrand und Meer, auf der anderen Seite Mauern, Türen und alter Häuser dahinter. Im Augenblick findet eine Art Gemeinschaftskunstausstellung statt. So könnte man auch in einigen Häusern Kunstwerke bewundern.

Wir erreichen ein Ende der Promenade und drehen um, so langsam quält uns der Hunger nur scheint es hier am Strand eher schon Feierabend zu sein was den kulinarischen Teil an geht. Ab ab und zu kommen uns Menschen mit weichen Schachteln mit Aufdruck “Fish & Chips” entgegen. Von einer Straßecke sehen wir auch andere Passanten mit diesen Box einbiegen und wir beschließen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.  Auf der Portobello High St. können wir dann die Sache, in Form des St. Andrew’s (since 1920) aufdecken. Ein beliebtes und belebtes Imbiss Restaurant, in dem ich für uns eine Box mit den Lieblings-Imbiss der Eingeborenen und einer Pepsi zurückkehre. Auf Bank können wir es uns gemütlich machen und unseren Heißhunger stillen.

Gesättigt beschließen die Promenade in die andere Richtung weiter zuerkunden und kommen dann am Ende an der Portobello Promenaden View an. Hier wenden wir uns in Richtung Unterkunft und entschieden dem chinesischen Restaurant “Chef Chi” gegenüber unserer Unterkunft eine Chance zu geben.  Ela fand es da nun nicht überragend, aber mir hat mein Gericht super lecker geschmeckt.

Key facts

Ãœbernachtung
Ãœbernachtung

Eine Übernachtung im Abercorn Guest House. Ein Bed & Breakafst, gebuch bei Booking.com für £97,20~ 109


Stecke
Stecke

Von Flughafen Edinburgh zum Guest House ca. 30 KM


Speisen
Speisen

Snack: “Fish & Chips” von “St. Andrews Takeaway ” – 280-284 Portobello High St

Abendessen: Asiatisch “Chef Chi” – 324 Portobello High St 34brf ~ 38€


Abercorn Guest House

Bed & Breakfast

Die Unterkunft liegt im Nord Osten von Edinburgh an einer mäßig befahrenen Hauptstraße. Es gibt einen Garten der zur Straße hin von einer Mauer umsäumt ist. Untergebracht wir man in einem Haus viktorianischen Baustiels. Unsere Zimmer machten einen gemütlichen Eindruck und wurde erst vor kurzer Zeit renoviert. Abseits des Zentrums ist es hier sehr ruhig, die Nähe zu Portobello Promenade und zum Strand waren für uns sehr Ausschlag gebend.

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