10. September 2018

Im Frühstücksraum erwartet uns ein reichhaltiges Buffet, berlinerisch gesprochen, mit allen PiPaPo wie Orangensaft, Spiegeleier und Rührei. Ein Omlett kann mach sich frisch zu bereiten lassen. Dazu Toast, Brötchen und allerlei Belag. Bevor es an Eingemachte ging, musste ich nur noch unsere Hotelreservierungen aus dem Zimmer holen, um nach zuweisen, dass wir hier Gäste im Hotel sind. An ein solches Frühstück könnte ich mich gewöhnen. Dann startete unserer üblicher Ablauf für den Roadtrip. Sachen zusammenpacken, Hotel auschecken und Fahrzeug beladen. Gleich in der Nähe des Hotels befindet sich eine Shell Tankstelle. Diesel ist hier auf der Insel, die teuerste Art und Weise, um das Fahrzeug mit einem Energieträger zu füllen. Aber was hilft es zu jammern, wir wollen ja vorwärtskommen. So verlassen wir Aberdeen in Westlicher Richtung, um den nördlichen Teil des Cairngorms National Park zu durchqueren. Im Verlauf der Fahrt wird die Straßen immer enger und weniger befahren. Einen ersten Stopp legten wir dann beim Standing Stone oberhalb vom Corgarff Castle ein. Zu dem Zeitpunkt war uns das bloß nicht klar, dass wir auf ein Castle schauen. Auf den ersten Blick wirkte es nur wie ein einsames weißes Haus in der Landschaft.

Als Reiseführer hat Ela die ungefähren Punkte unsere Highlandtour festgelegt und als nächster Punkt steht nun der Ort Carrbridge auf der Liste. Benannt ist der Ort nach seinem Wahrzeichen, einer alten Brücke über den Fluss Dulnain, oder besser gesagt der ältesten Brücke in den Highlands. Eine freie Lücke als Parkplatz finden wir in der Nähe der Attraktion. Darüber laufen darf man nicht, das ist der Brücke und den Besuchern nicht mehr zuzumuten.

Geparkt haben wir genau vor dem Carrbridge Kitchen. Also nutzten wir gleich die Gelegenheit, eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen. Ela gönnt sich eine Suppe und Tea und ich lassen mir ein leckeren Pannini schmecken.

Anschließend schwingen wir uns wieder in den Mietwagen und fahren dem nächsten Ziel entgegen. Statt Kreisverkehre, bestimmten jetzt Single Tracks und die dazugehörigen Passing Place unsere Fahrstrecke. Hier funktionieren die sehr gut. In Deutschland unvorstellbar.
Wir erreichen um 14:30 Uhr das Culloden Battlefield, auch hier gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Wie das in der Hochsaison an den Hotspots aussieht, möchte ich mir nicht vorstellen. Wir nehmen gleich den erst besten freien Platz und haben damit auch einen etwas längeren Fußweg vor uns. Hier haben also 1764 die schottischen Jakobiten gegen zahlenmäßig überlegene Engländer gekämpft. Mehrere Rundwege führen um und durch das Feld, überall sind kleine Gedenkfelsen mit den eingemeißelten Namen der beteiligten Clan’s zu finden. Natürlich gibt es auch einen des Fraser Clan’s, die sich heute steigender Beliebtheit, durch die Serie Outlander, erfreut. Nach einem langen Marsch kommen wir am Besucherzentrum und Museum an. Im Shop gibt es leider keine Magneties, Museum lassen wir aus, so nutzen wir nur die WCs und verlassen das Battlefield.

Wir fahren durch Inverness nach Beauly, um noch Beauly Priory, einer verfallenen Kirche einen Besuch abzustatten, bevor wir zu unserer nächsten Unterkunft fahren. Wir durchstreifen 30 Minuten die Ruine und den dazugehörigen Friedhof. Sicher gibt es hier noch mehr zu sehen in Beauly, nur wollen wir noch unsere Koffer loswerden und dann noch ein Restaurant finden.

Also fahren wir wieder durch Inverness zu unserer Unterkunft für zwei Nächte. Nach dem Einchecken fahren wir wieder nach Inverness, um in einem indischen Restaurant zu Abend zu essen. Saffron Indian stellt sich als kleines gemütliche Restaurant heraus. Unser Ober bietet uns ein Starter an und wir haben für den Moment nur Fragezeichen über den Kopf. Andere Gäste helfen uns aus der Patsche und klären uns auf, was es damit zu tun hat und dass es sich um das Batanbrot handelt. Mit dem Ober kommen wir doch noch ganz gut zurecht, er schwärmt uns vor, wie toll er Berlin fand, als er dort eine Zeitlang lebte. Zum Abschied bringt er mir noch mein Cardinal Cappy zum Auto, welche ich glatt liegen ließ. Es ist schon dunkel als wir wieder bei unserer Unterkunft ankommen, leider ist der Himmel zu bedeckt, um einen Blick auf die Sterne zu werfen.

Key facts

Ãœbernachtung
Ãœbernachtung

Description for this block. You can use this space for describing your block.

Strecke
Strecke

Description for this block. You can use this space for describing your block.

Speisen
Speisen

Description for this block. You can use this space for describing your block.

Title for This Block

Subtitle for this block

Description for this block. Use this space for describing your block. Any text will do. Description for this block. You can use this space for describing your block. Description for this block. Use this space for describing your block. Any text will do. Description for this block. You can use this space for describing your block.

Ãœbernachtung

Fotos der Unterkunft

Locations

Googlemaps Karten

Teile diesen Beitrag