01. Juni 2018

Frühes aufstehen heute, zur Atlantikküste stand uns heute ein langer Tag bevor. Also kurz noch mit fegen unseren Unrat entfernt. Die Vermutungen unserer Vorgänger haben wir ignoriert, Fahrzeug beladen und ab ging es Richtung Ostküste. In der Nähe von Madison machten wir einen kurzen Stop bei McDonald’s . Kartenzahlung war nicht möglich, zum Glück haben wir auch genug Bargeld. Auch beim Tankstopp war Visa Zahlung wieder nicht möglich. Ein Anruf bei Barclays ergab das mit der Karte alles in Ordnung sei, aber VISA hat im Augenblick Probleme in den USA.

Bei Jacksonville biegen wir nach Süden ab. St Augustine erreichen wir bei starken Gewitter, irgendwie haben wir auf dieser Reise an den Ankunftstagen außergewöhnlich oft kräftige Unwetter erlebt.  Natürlich haben wir wieder unsere üblichen Probleme die Richtige Zufahrt zu finden. Als erstes stehen wir vor einem geschlossenen Tor. Sind wir hier Richtig ? Hinter uns möchte ein Fahrzeug durch die Durchfahrt, wir machen Platz und bezweifeln das wir hier richtig sind. Noch mal zur Hauptstraße, nein hier ist es auch nicht richtig. Da hilft das beste Navigationsgerät nichts. Ein wenig später sind wir wiedar am ersten Tor, fahren aber diesmal den merkwürdigen, nicht sehr einladenden Weg weiter. Die Parkplatz , neben dem großen Teich ist zum Teil überflutet, dann stehen wir doch vor der Einfahrt die sich dann als richtig herausstellt.  Auch hier hat sich das Wasser gesammelt und weigert sich beharrlich abzufliessen. Wir schnappen uns unsere Koffer und begeben uns zu unserer Ferienwohnung. Heute ist Freitag und die Rezeption hat vor mehr als 3 Stunden geschlossen und wird auch das Wochenende über geschlossen sein. Bedeutet wir haben keine Parkerlaubnis. In der Umgebung befinden sich ausschließlich bewachte Parkplätze, für die man eine Erlaubnis braucht.

So müssen wir nun hier in St. Augustine Beach um einen Möglichkeit ringen nicht abgeschleppt zu werden. In der Nähe finden wir ein Staples. Hier ist man endlich in der Lage uns einen Ausdruck in Papierform auszuhändigen. Bei der Gelegenheit fahren wir gleich am Wallmart vorbei und nehmen dann tatsächlich unsere Bestellung in Form einer POP Figur von Aaron Rodgers von den NFL Packers in Empfang. Mit dem Ausdruck in der Windschutz konnten wir nun beruhigt zum Strand. Hier in St. Augustine ist das Befahren des Strandes mit dem Auto noch erlaubt. Der Strandboden, bzw der Sand ist hart, nein nicht wie Beton  aber so hart das man keine Loch mit dem Fuß in den Boden bohren kann. Es herrscht Ebbe und um ans Wasser zu kommen muss man einige größere Wasserflächen umlaufen oder durchwaten, wenn sie nicht zu tief sind.

Als uns der Hunger wieder quält machen wir uns auf den Weg. Ela hat ein Restaurant in der Nähe aus gesucht. Der Parkplatz vor dem “Hurricane”  ist brechend voll. Wir haben Glück und ergattern gerade die letzte freie Parklücke. Es stellt sich die Frage ober wir draußen mit Wartezeit sitzen wollen oder drin und gleich. Draußen baut der Piano man gerade sein Keyboard auf. So gehen wir nach drinnen, und genießen gut bürgerliche amerikanische Küche bei gedämpfter Musik.