02. Juni 2018
Nach dem Frühstück haben wir uns gleich Strand fertig gemacht. Den Schirmständer in die Betonfläche zu versenken, erwies sich nur zum Teil möglich. Mir etwas Beschwerung hielt die Sache etwas aufrecht. Obwohl einmal ist uns unser Sonnenschutz ausgebüchst als wir im Wasser waren. Mit Hilfe eines Einheimischen konnte er wieder eingefangen werden. Das Wasser war auch hier super warm. Im hinteren Teil sind ist ein reservierter Bereich für Fahrzeuge. An der Einfahrt steht ein Fahrzeug des örtlichen Sheriff-Department und achtet darauf das hier alles mit rechten Dingen vorgeht. Mit einer Fahrerin diskutiert er lange, weil sie entgegen der Fahrtrichtung auf den Strand fuhr. Am Ende hat sich wohl das Gesetz durch gesetzt. Als das Gesetz nicht mehr anwesend ist, mehrt sich die Zahl der Fahrzeuge die das Gebot der Fahrrichtung missachten. da ticken die Einheimischen nicht viel anders als unsere Landsleute aus Deutschland.
Den harten Strandboden haben wir nach zwei Stunden satt und tauschen ihn dann gegen Ligen an unseren Pool und genießen hier noch Sonne und Wasser weiter. Für den weiteren Verlauf des Tages wollten wir uns die Altstadt von St Augustine anschauen. Wir haben uns diesmal für eine Hop-on Hop-off Trolly Tour entschieden. Preislich akzeptabel und kostenloses parken. Auf dem Weg zur Altstadt kommen wir wieder an den St Augustine Beach Police Department vorbei, wie am Vortag stand auch heute wieder ein einsame Lady mit einen Schild “I support Police Law Enfocement”. Das wird nicht das letzte mal sein das wir an ihr vorüber fahren.
Der Parkplatz von Old Town Trolly Tours ist so leer wie der Trolley in den wir Minuten später sitzen. Sicher wird es unterwegs voller werden. Unser Fahrer ist gut drauf und erzählt gut gelaunt jede Menge Geschichten zur den einzelnen Location der Stadt. Bei der St. George St steigen wir aus um diesen Teil zu Fuß zu erkunden. Die Straße ist eine Fußgängerzone und der Touristen Hotspot, wie man an den zahlreichen Souvenirs-Shops, Bars, Restaurants, Schmuck uns sonstigen Geschäften erkennt. Es ist wohl nicht nicht Hochsaison, so hält sich die Anzahl der Leute in Grenzen und es gibt kein großes Gedränge. In der Straße befindet sich auch das älteste hölzerne Schulhaus der USA. Die Wahrscheinlichkeit hier ein paar Licence Plate für unsere heimische Wand zu bekommen ist eher sehr gering. Eher in einem der Antiquitäten-Laden die wir vom Trolley aus gesehen haben. Ela hat etwas Kopfschmerzen und wir kaufen eine Kaffee in einen Souvenir-Cafe-Shop.
Auf Höhe der Treasury St schlagen wir einen Bogen um zum Castillo de San Marcos National Monument zu kommen. Mann kann sich das das Castillo auch von innen anschauen, aber danach steht uns nicht der Sinn und wir beschränken uns darauf diese Zitadelle einmal zu umrunden bevor wir uns wieder in den Trolley setzen.
Wir gehen wieder zurück zur Haltestelle an der wir ausgestiegen sind. Anhand des Planes wird uns schnell klar das der kommende Trolley des letzte des Tages sein wird. Unser neuer Fahrer ist genauso gut drauf und der Zug ist diesmal etwas besser gefüllt. Uns stehen noch fast eine Stunde fahrt bevor, bis wir wieder an unserem Ausgangspunkt ankommen werden. An der Bridge of Lions herscht völliges Verkehrschaos. Die Brücke ist hochgezogen und nicht bewegt sich 10 Minuten lang.
Am vorletzten Haltepunkt sieht das Wetter äußerst unerfreulich aus. Die Temperaturen sind deutlich abgesunken und es fegt ein kräftiger Wind durch die Straßen. Ein hispanische Familie hier aussteigt möchte noch zahlreiche Fotos mit unseren Fahrer zusammen machen und palavern. Das letzte Pärchen das mit uns noch mit uns hier ausharren muss, sieht darüber genauso wenig erfreut, bei fetten Tropensturm zum Auto zu marschieren weil wir hier noch die letzten trocknen Momente verplempern. Endlich darf unser Fahrer seinen Job zu Ende bringen und den letzten Punkt anfahren. Ein Sand und Regentropfen-Gemisch fegt durch die offenen Fahrgastkabinen und ich versäume es mein Brillenetui von der Bank zunehmen als wir am Endpunkt eiligst uns beim Fahrer mit Trinkgeld bedanken und zum Auto zu stürmen. In der Nähe unsere Unterkunft finden wir das Basitong Thai & Sushi Restaurant. Es regnet und wir haben Glück direkt vor dem Laden einen Parkplatz zu finden. Ela hatte es nicht so geschmeckt und mir hat der Verlust der Brille etwas den Abend verhagelt. Die Gewohnheit Brillen bei USA Reisen zu verlieren wird langsam etwas nervig, zum Glück hatte ich noch eine Ersatz Brille dabei.