3. Juni 2012

Um 5:00 Uhr ging es los, leider hatte unsere Taxifahrerin Schwierigkeiten unser Haus zu finden. Aber irgendwann saßen wir dann doch im Taxi zum Flughafen. Von Tegel ging es erst mal nach London. Dort stiegen wir in einen modernen A380.  Zum Umsteigen hatten wir ca. 2 Stunden Zeit. Wir sind innerhalb von Terminal 1  umgestiegen und mussten zwei Stationen mit der Flughafen eigenen U-Bahn fahren. Insgesamt haben wir zum Einchecken eine 3/4 Stunde gebraucht.

Der Flug, London  nach LA dauerte elf Stunden.  Trotz vieler Unterhaltungsprogramme zog er sich ganz schön in die Länge. Alle Filme und Serien gab es in englischer Sprache, wie man es auf einem British Airways-Flug erwartet. Einen Großteil davon auch in Deutsch. Wir saßen in der oberen Ebene in einer Vierer-Reihe. Die Bequemlichkeit war OK. Natürlich waren meine Kopfhörer defekt, aber zum Glück hatte ich meine Ohrhörer dabei.

Die Verpflegung  war brauchbar, und die Sandwiches waren doch recht lecker. Das Pasta-Gericht war zwar keine Offenbarung, aber ausreichend um satt zu werden. Zum Glück geht auch der längste Flug mal zu Ende. Die Einreisekontrolle war gerammelt voll, da mehrere Flieger gleichzeitig angekommen waren. Als wir endlich durch waren, zeigte sich hinter uns eine große Leere. Bei der Abfertigung von Jannick ging wohl etwas schief, weil die Rechnersysteme überlastet waren.

Die Zollabfertigung ging sehr schnell vonstatten. Die ausgefüllten Zettel abgeben und weiter. Dann haben wir erstmal zur Orientierung umgeschaut, was wohl die Aufmerksamkeit der Security auf sich zog, inklusive einer Passkontrolle. Irgendwann haben wir dann doch den richtigen Ausgang und den Bus von Alamo gefunden. Die Fahrt dauerte ca. 10 Minuten bis zu Vermietung. Die Schlange vor uns war leer, sodass wir schnell ran kamen. Mit der Vorbestellung aus Deutschland waren wir schnell durch. Navigation? No. und dann war das.

Bei der Choiceline standen einige Fullsize Fahrzeuge herum. Ein silberner VW Passat ist mir aber gleich aufgefallen Wie haben uns für das deutsche Markenfabrikat mit viel Stauraum entschieden. Der Preis war auch noch 35$  niedriger als ursprünglich gebucht.

Runter von der Vermietung und das Navi führte uns zu unserem Hotel. Irgendwie hatte ich es geschafft das Navi versehentlich  auf alternative Routenführung zu stellen. Das stellt sich aber eher als Vorteil heraus, denn statt über einen Stau gefüllten Highways zu brettern, cruisen  wir entspannt durch die Stadt und können erste Eindrücke von Los Angeles und USA sammeln.

Das Fahren ist wesentlich entspannter als in der Heimat, wenn man sich erst mal an Ampeln, Vorfahrtregelungen und  schlechte Fahrbahnmarkierungen gewöhnt hatte.

Nach über einer Stunde erreichten wir unser Hotel Sportsmens Lodge in Studio City. Das Hotel machte einen sehr guten Eindruck. Das Parken kostete noch 10$ Gebühr pro Nacht.

Wir hatten zwei Zimmer mit Aussicht auf den Pool und Klimaanlagen, die genau übereinander lagen. Die Wände waren nicht unbedingt die dicksten, denn ich durfte während meines Aufenthalts reichlich an den Gesangsübungen meiner Nachbarn teilhaben.

Die Zimmer waren für die gehobene Preisklasse super, sauber und verfügten über ein großes TV Gerät. Im Hotel war eher ein jüngeres Publikum anzutreffen, welches sich Abends zum Gitarre spielen und singen versammelte. Im Hotelrestaurant haben wir uns dann am zweiten Abend etwas gegönnt, das Preisniveau war sehr hoch und die Auswahl eher bescheiden. Geschmeckt hat es trotzdem und die Bedienung war sehr freundlich. Den Pool haben wir auch erst am zweiten Tag ein wenig getestet.

Wir hatten zwei Zimmer mit Aussicht auf den Pool und Klimaanlagen, die genau übereinander lagen. Die Wände waren nicht unbedingt die dicksten, denn ich durfte während meines Aufenthalts reichlich an den Gesangsübungen meiner Nachbarn teilhaben.

Die Zimmer waren für die gehobene Preisklasse super, sauber und verfügten über ein großes TV Gerät. Im Hotel war eher ein jüngeres Publikum anzutreffen, welches sich Abends zum Gitarre spielen und singen versammelte. Im Hotelrestaurant haben wir uns dann am zweiten Abend etwas gegönnt, das Preisniveau war sehr hoch und die Auswahl eher bescheiden. Geschmeckt hat es trotzdem und die Bedienung war sehr freundlich. Den Pool haben wir auch erst am zweiten Tag ein wenig getestet.

Am späten Nachmittag stellt sich dann die Frage der Nahrungsaufnahme. Als Erstes suchen wir nach einem Supermarkt. Wir finden dann nur einen Grocerie mit überwiegend alternativem Food, trotzdem haben wir alles Benötigte, wie zum Beispiel Mineralwasser und Snacks bekommen. Anschließend haben wir Pizza Hut aufgesucht, damit sich Jannick endlich mit ausreichend Kohlenhydrate versorgen kann. Dann am Abend dann noch einen Heimatanruf nach Deutschland und anschließend  erschöpft ins Hotelzimmer.

Key facts

Titel
Hotel

Sportsmen’s Lodge
Zwei Übernachtungen ohne insges. 470€ + 20€ Parkplatzgebühr
Hotelzimmer im 70er Jahre Look
Gebucht bei Hotels.com

Titel
Strecke

Von Flughafen zum Hotel und einkaufen. ca. 25 km

Titel
Speisen

Pizza Hut

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